In kurzen Worten von Ihrer Heilpraktikerin erklärt: Nasenspülung / Nasendusche
Bei dieser Art der Nasenreinigung wird die Nasenschleimhaut mit einer isotonischen Kochsalzlösung von Schleim, Schmutz und Krankheitserregern, die sich im Sekret befinden, gereinigt. Die Nasendusche wurde in den letzten Jahren immer beliebter und man erhält die Geräte in fast jedem Drogerie-Markt oder Apotheke.
Sie wird als Hausmittel eingesetzt bei
- Schnupfen
- Heuschnupfen
- Mittelohrentzündung
- chronischen Entzündungen der Nebenhöhlen
- einer verschmutzten Nase
Die Nasenspülung richtig anwenden
Für Nasensülungen gibt es verschiedenste Geräte, meist eine Kunststoffkanne mit Nasenaufsatz. Die Stiftung Warentest hat Nasenduschen im Heft 1/2014 getestet: Von 10 Modellen schnitten nur 4 mit der Note gut ab, der Preis der "Guten" lag dabei zwischen 4,95 und 15 Euro.
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Die Anwendung selbst ist einfach, wie Sie im Video sehen: Wasser (idealerweise lauwarm) in den Behälter füllen, dann auf 100ml Wasser 0,9 Gramm unbehandeltes Salz hinzufügen. Dann Nasenaufsatz am Nasenloch ansetzen, Mund weit öffnen, Kopf nach vorne über das Waschbecken beugen und zur Seite neigen. Dann die Vorrichtung, mit der das Wasser im Behälter gehalten wird, loslassen. Das Salzgemisch fließt dann über das andere Nasenloch wieder ab.
Nach der Anwendung sollten Sie die Nasendusche immer mit warmen Wasser auschwaschen und trocken. Darüber hinaus sollten den Sie ab und zu intensiv reinigen, z.B. in der Spülmaschine.
Mein Rat: Wann Sie auf eine Nasenspülung verzichten sollten
Nicht immer ist eine Nasendusche gut oder sinnvoll. Das empfehle ich insbesondere, wenn die Schleimhaut stärker angeschwollen ist.
Ebenso ist die Nasendusche nichts für jeden Tag: Wenn Sie ganz gesund sind sollten sie nur gelegentlich die Nase intensiv spülen. Ansonsten können Sie ihre Nasenschleimhaut schädigen und im
schlimmsten Fall sogar für Infektionen anfällig machen.