In kurzen Worten von Ihrer Heilpraktikerin erklärt: Topinambur
Topinambur (botan. Helianthus tuberosus) ist ein bemerkenswerter botanischer Verwandter der Sonnenblume. Seine Knollen sind roh und gekocht essbar, der Geschmack eher süßlich und sie enthalten viel Eiweiß.
Die Knollen sind für Diabetiker gut geeignet, da sie zu rund 16 % aus Kohlenhydraten in Form des Mehrfachzuckers Inulin (nicht zu verwechseln mit dem von der Bauchspeicheldrüse produzeirtem Insulin) bestehen. In der Naturheilkunde hat Topinambur seinen festen Platz als Gemüse, das die Gewichtsreduktion unterstützt.
Topinambur ist ganz einfach selbst anzupflanzen: Nehmen Sie ein paar Knollen (häufig auf Wochenmärkten oder im Bioladen zu kaufen) und setzen Sie diese in den Boden ein. Die hohen Pflanzen sehen mit ihren gelben Blüten im Sommer sehr schön aus, wuchern aber auch gerne.
Der exotische Name "Topinambur" leitet sich übrigens vom indianischen Volk der Tupinambá her. In Deutschland wird er auch unter anderem Jerusalem-Artischocke, Borbel, Erdartischocke, Erdschocke, Erdsonnenblume, Erdtrüffel, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle, Kleine Sonnenblume, Knollensonnenblume, Rosskartoffel oder Schnapskartoffel genannt.