Es gibt verschiedenste Formen von Schlafstörungen. Unter "Praxis-Wissen" finden Sie die wichtigsten Arten und die möglichen Ursachen.
Je nachdem, ob es sich um Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), um Tagesschläfrigkeit (Hypersomnie), um Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (zirkadianen Rhythmusstörungen) oder
Verhaltensauffälligkeiten im Schlaf (Parasomien) handelt, muss unterschiedlich vorgegangen werden.
Längerfristige Auffälligkeiten beim Schlaf können Krankheit (Primäre Schlafstörung) oder nur ein Symptom für eine andere Krankheit (Sekundäre Schlafstörung) sein. Daher ist für mich die Anamese
sehr wichtig. Je nach Ursache kann ich mit Osteopathie, Kräuterheilkunde, Akupunktur, therapeutischen Massagen und manchmal auch mit Neuraltherapie und Taping helfen.
Sie sollten sich behandeln lassen, wenn die Schlafstörungen andauern, sie tagsüber oft müde und unkonzentriert sind und Sie durch den gestörten Schlaf belastet fühlen. Ebenso sollten Sie
professionelle Hilfe suchen, wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen Erkrankungen vorliegen, die Ihren Schlaf beeinträchtigen oder Medikamente dafür verantwortlich sein können.
Das sollten Sie bitte nicht machen:
Nicht hilfreich sind warmes Bier bzw. alles mit Alkohol. Meiden Sie nach Möglichkeit auch Schlaftabletten, insbesondere Benzodiazepine. Dieser chemische Schlaf ist nicht entspannend und die
Nebenwirkungen können sehr stark sein.